Seit wenigen Wochen haben Moritz, Stefan, Tobias, Leoni, Anna-Lena, Hendrik und Marleen ihren Abschluss als Banker in der Tasche. Gemeinsam haben sie 2016 ihre Ausbildung in der Vereinigten Volksbank begonnen. Seitdem hat sich einiges für sie verändert. Wir haben das zum Anlass genommen und unseren Nachwuchsbankern ein paar Fragen gestellt.
Interviews nach der Ausbildung
1. Hinter euch liegen 2,5 Jahre Ausbildung. Was werdet ihr als Azubi vermissen?
Moritz:
Ich werde definitiv uns als Ausbildungsjahrgang vermissen. Zusammen haben wir zweieinhalb Jahre durchgestanden und dabei alles mitgenommen was nur ging ;-) Und ich muss gestehen, was sich zu Beginn wie eine kleine Ewigkeit anfühlte, ging jetzt doch viel zu schnell vorbei. Natürlich werden wir uns alle immer mal wieder über den Weg laufen, was auch gut ist. Zumal einige von uns fortan in der Filiale in Steinheim eingesetzt sind. Dennoch hoffe ich, dass wir uns als Freunde nicht aus den Augen verlieren werden. Was auch für unsere TopFit-Gruppe gilt. Deswegen habe ich uns allen schon mal einen Besprechungstermin eingestellt. Ganz nach dem Motto: "Wiedersehen macht Freude".
Marleen:
Auch da kann ich nur sagen: die gemeinsame Zeit mit Euch! Wir haben so viele tolle Sachen erlebt, dass ich gar kein konkretes Highlight hervorheben kann.
Obwohl... die Klassenfahrt nach London war definitiv eins meiner Lieblingshighlights! In den 4 Tagen haben wir die "volle Drönung" London bekommen - von einer Stadtrundführung zu Fuß, der Fahrt mit dem London Eye und einer Schifffahrt auf der Themse, bis hin zum leckeren Cider- Bier in einer originalen Londoner Bar war alles dabei. Hinzu kam die tolle weihnachtliche Stimmung (Anmerkung am Rande: unsere Klassenfahrt fand vom 18. bis 22. Dezember statt) in der gesamten Stadt: die schönen Dekorationen in London's Straßen und die gemütlichen kleinen Weihnachtsmärkte waren einfach klasse!
Worauf ich mich ansonsten immer gefreut habe, sind die Betriebs- und Weihnachtsfeiern der Vereinigten Volksbank! An solchen Abenden kommt man mit Kollegen ins Gespräch, die man standortbedingt nicht so oft sieht. Außerdem sind das Ambiente, die Musik und die Stimmung immer sehr toll. Ganz garantiert werde ich auch in Zukunft gerne daran teilnehmen.
Tobias:
Für mich ist es die gemeinsame Berufsschulzeit. Angefangen von den Pausen, das Gequatsche bis hin zu den Projektarbeiten. Durch die Ausbildung hatten wir einfach viele Gemeinsamkeiten, die uns alle bewegt haben. Egal ob es der Stoff in der Schule war oder die Erlebnisse in unserem Arbeitsalltag. Auch wenn wir jeden Tag aufeinander gehockt haben, sind wir uns nie auf die Nerven gegangen.
Stefan:
Was ich vermissen werde, sind die TopFit Seminare und generell alles, was wir bisher gemacht haben, wie das Fahrsicherheitstraining oder die VoBa-Cocktailbar. Einfach mal ganz losgelöst vom Bankalltag mit einer wirklich tollen Gruppe gemeinsam etwas zu unternehmen und sich auf Prüfungen vorzubereiten, war immer mit viel Spaß verbunden.
Leoni:
Das ist eine gute Frage! Eigentlich kann ich gar nichts vermissen, weil ich mit meinen Mit-Azubis und dem restlichen Kollegium unserer Bank zusammen arbeiten darf. Und das auch noch in meiner Heimatstadt Steinheim. Hätte mir jemand vor 5 Jahren gesagt, dass ich mal Bankkauffrau bin und in Steinheim arbeite, den hätte ich ausgelacht. Ich wünsche mir, dass wir als Ausbildungsjahrgang weiterhin im engen Kontakt bleiben.
Was mir sicherlich fehlen wird, ist die abwechslungsreiche Einsatzplanung in unserem Filialnetz. In jeder Filiale hat man neue Kollegen, Kunden und Prozesse kennengelernt. Das hat es immer spannend gemacht. Ob es jetzt langweilig wird? Auf keinen Fall, es wird nur anders.
Anna-Lena:
Unseren Ausbildungsjahrgang werde ich sehr vermissen. Ich hatte immer das Gefühl, über alles reden zu können und nie im Regen stehen gelassen zu werden. Unsere Gemeinschaft war nicht nur beruflich verbunden, sondern auch freundschaftlich. Ich hoffe, dass es auch in Zukunft so bleiben wird, auch wenn es anders wird, weil jetzt jeder seinen eigenen Weg weitergehen wird.
Hendrik:
Als Azubi werde ich definitiv die Azubi-Treffen, wie das gemeinsame Bowling vermissen. Das hat uns als Team ganz schön zusammengeschweißt. Dass wir während unserer Ausbildung so viel gemeinsam unternehmen, hätte ich vorab nicht erwartet. Aber genau das habe ich sehr zu schätzen gelernt.
2. Was war euer persönliches Highlight während der Ausbildung?
Moritz:
Mein persönliches Highlight in der Ausbildung? Schwierig zu sagen, denn die ganze Ausbildung hat es verdient, als Highlight bezeichnet zu werden. Wenn ich was hervorheben müsste, dann wären es definitiv das Fahrsicherheitstraining am Anfang unserer Ausbildung und die Seminarwochen in Münster. Wobei mir der zweite Besuch in Münster wahrscheinlich noch lange in Erinnerung bleiben wird ;-). Und natürlich waren da noch die Treffen mit allen Azubis der Vereinigten Volksbank, wie das Azubi-Bowling oder der Cocktail-Abend in Paderborn.
Marleen:
Auch da kann ich nur sagen: Die gemeinsame Zeit mit euch. Wir haben so viele tolle Sachen erlebt, dass ich gar kein konkretes Highlight hervorheben kann. Worauf ich mich aber immer gefreut habe, sind die Betriebs- und Weihnachtsfeiern der Vereinigten Volksbank! An solchen Abenden kommt man mit Kollegen ins Gespräch, die man standortbedingt nicht so oft sieht. Außerdem sind das Ambiente, die Musik und die Stimmung immer sehr toll.
Tobias:
Ich denke, dass wir beim zweiten Besuch in Münster beim Top-Fit Seminar so viel Spaß hatten wie noch nie. Sowohl morgens als auch abends. Ich kann mich noch sehr gut an die Bar erinnern, in der wir unseren Ausklang gefeiert haben. Das einzige Licht kam von den Kerzen auf den Tischen. Alles war ziemlich urig. Nachher hatten wir den Wirt gebeten, ein Foto von uns zu machen. Weil es dafür zu dunkel war, hat er extra die Deckenbeleuchtung für uns angemacht. Es hatte auf jeden Fall seinen Grund, warum er den Raum nur notdürftig mit Kerzen ausleuchtete ;-)
Stefan:
Beide Wochen in Münster waren unglaublich! Mein Highlight war, als ich mit einem TopFit-Kollegen am letzten Abend unterwegs war, um die Woche ausklingen zu lassen und wir unseren Bus zurück verpasst haben. Nachdem der nächste Bus verspätet ankam, habe ich zu Florian gesagt, dass es kein Zufall sei, dass wir unseren Bus verpassten und kaum waren die Worte ausgesprochen, blieb unser Bus wegen eines technischen Defekts liegen. Bis dann unser Taxi kam, war die Nacht gelaufen. Es war kein besonders interessantes Erlebnis, aber aus der Situation heraus sind einige sehr interessante Gesprächsthemen entstanden :-D
Leoni:
Mein Highlight war definitiv das Auslandsseminar in London. Im Oktober 2017 habe ich gemeinsam mit anderen Azubis aus dem kaufmännischen Bereich eine 3-wöchige Weiterbildung an einem englischen College absolviert. Der Kurs hat meinen Abschluss als internationale Kauffrau super ergänzt. So habe ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Neben dem Kulturwechsel habe ich viele neue Menschen mal ganz abseits vom Kreis Höxter kennenlernen können.
Anna-Lena:
Mein persönliches Highlight waren die Seminare. An diesen Tagen war der Spaß immer vorprogrammiert und wir alle haben uns im Vorfeld schon immer riesig darauf gefreut. Außerdem hat es mir immer total Spaß gemacht, an unseren Veranstaltungen mitzuwirken, insbesondere wenn es eine für Kinder war, wie z.B. die jährliche Fahrt zum Freizeitpark.
Hendrik:
Mir fällt jetzt kein bestimmtes Event oder Ereignis ein. Was ich aber sicherlich als Highlight hervorheben muss, ist unser Zusammenhalt. Wieviel wir gemeinsam unternommen haben, ist mir bei unserer Feierstunde nochmal so richtig bewusst geworden. Marleen hatte für uns als Überraschung ein „Best of“ in Bildern von unserer Ausbildungszeit gezeigt. Oh man, ich habe gar nicht gewusst, was Marleen im Laufe der Zeit so alles fotografiert hat.
3. In wenigen Tagen werdet ihr euer erstes Gehalt als Banker bekommen. Womit werdet ihr euch jetzt belohnen?
Moritz:
Mich materiell zu belohnen, habe ich erst mal nicht vor. Aber vielleicht wird sich da noch was ergeben. Ich möchte es zumindest nicht ausschließen. Die größte Belohnung ist jetzt definitiv die Ruhe, weil das Lernen für Klausuren und Prüfungen erstmal entfällt. Jedoch lernt man ja nie aus, deswegen genieße ich erstmal die Ruhe vor dem Sturm.
Marleen:
Als Belohnung zur bestandenen Ausbildung werde ich im Frühjahr in den Urlaub nach Ägypten fliegen. Das Land mit seinem Nil und den Pyramiden ist bestimmt eine Reise wert. Und so kann ich auf jeden Fall der kalten Jahreszeit entfliehen und ein Land bereisen, in dem es schön warm ist und es außerdem einiges zu entdecken gibt.
Tobias:
Ja, was das Belohnen angeht, müsste ich eigentlich etwas zurücktreten. Ich gönne mir regelmäßig neue Klamotten und halte meine technischen Geräte auf dem aktuellen Stand. Allerdings wird dieses Jahr noch ein neuer Laptop fällig. Damit warte ich aber noch, bis ich ein gutes Angebot finde. Als geübter Schnäppchenjäger halte ich da immer meine Augen auf.
Stefan:
Ich belohne mich mit viel Urlaub. Für dieses Jahr habe ich bereits eine Reise in die Türkei mit meiner Familie geplant und ein wenig später fahre ich mit ein paar Freunden nach Kroatien. Da freue ich mich besonders drauf, weil wir einfach mal "frei Schnauze" losfahren möchten und dann erst entscheiden werden, wie unsere Reise weitergehen wird.
Leoni:
Belohnen werde ich mich jetzt mit ... Tja, eigentlich habe ich mich schon belohnt, indem ich bereits kurz vor meiner mündlichen Abschlussprüfung in meine erste eigene Wohnung gezogen bin und mir damit schon einen großen Traum erfüllt habe. Mein erstes Gehalt als ausgelernte Bankkauffrau werde ich wohl in neue Wohnzimmermöbel investieren und vielleicht ist ja noch ein kleiner Wellness-Tag mit drin.
Anna-Lena:
Ich belohne mich auf jeden Fall mit einem schönen Urlaub mit ganz viel Sonne. Wann und wo steht aber noch in den Sternen, weil bereits neue Aufgaben auf mich warten. Deswegen nutze ich noch die Zeit, die mir bleibt, in der ich meinen Urlaub zumindest planen kann.
Hendrik:
Belohnen werde ich mich auf jeden Fall. Schließlich liegen anstrengende Monate hinter uns. Was es aber genau sein wird, dass weiß ich noch nicht. Ich überlege, mir ein neues Mountainbike zu kaufen. Früher bin ich öfter auf´s Rad gestiegen und mit einem neuem Fahrrad gäbe es mal wieder die Gelegenheit, öfter zu fahren.
4. Wie wird es für euch weitergehen?
Moritz:
Seit Februar habe ich eine Stelle als Kundenberater angetreten. Das war’s wohl schon mit der heißgeliebten Ruhe, aber ich freue mich darauf. Für mich beginnt jetzt eine neue und spannende Zeit. Schon im März folgen neue Seminare, in denen ich mein erlerntes Wissen aus der Ausbildung weiter vertiefen werde.
Marleen:
Ich arbeite weiterhin bei der Vereinigten Volksbank. In Zukunft allerdings in der internen Abteilung „Vertriebsmanagement“ mit den Aufgabengebieten Vertriebssteuerung und Marketing. Den häufigen Kundenkontakt, den ich damals während meiner Ausbildung im Kundenservice hatte, habe ich nun also nicht mehr. Der Kontakt zu unseren Kunden wird mir zwar bestimmt ab und zu fehlen, aber meine neuen Aufgaben im Vertriebsmanagement machen mir sehr viel Spaß. Deshalb freue ich mich auf das, was noch kommen wird und auf meine neue berufliche Herausforderung.
Tobias:
Wenn alles nach Plan läuft, dann fange ich zum Wintersemester ein Studium im Wirtschaftsingeneurwesen an. Mein Favorit wäre die FH Bielefeld, aber andere Institute, wie die Universität Paderborn kämen auch in Frage. Die Bewerbung auf einen Studienplatz beginnt ja erst im Mai und die Rückmeldung wird sich noch bis August hinausziehen. Bis dahin werde ich bei der Vereinigten Volksbank bleiben und ein kleines Geldpolster anlegen.
Stefan:
Ich werde auch in Zukunft Teil der Vereinigten Volksbank bleiben und bis auf weiteres in den Filialen Nieheim/Vörden tätig sein. Ich werde dann weiterhin im Service arbeiten und als direkte Anlaufstelle für unsere Kunden in der Bank zu finden sein. Darauf freue ich mich sehr!
Leoni:
Seit wenigen Tagen bin ich als Kundenberaterin in der Geschäftsstelle Steinheim tätig. Die nächste Zeit wird mit Sicherheit anspruchsvoll werden. Auch das Lernen hört nach der Ausbildung nicht auf, aber ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit meinen Kollegen aus Steinheim. Ich bin gespannt, wohin mich mein Weg noch führen wird.
Anna-Lena:
Ich habe das Glück, mit zwei Mit-Azubis in nächster Nähe weiter zusammenzuarbeiten. Ich habe seit Februar eine Stelle als Kundenberaterin in unserer Filiale in Steinheim übernommen. Das bedeutet für mich, dass es direkt spannend und aufregend weitergehen wird. Das freut mich persönlich sehr!
Hendrik:
Nach meiner Ausbildung geht es für mich in den Kundenservice. Unsere Kunden werden mich dann hauptsächlich am Schalter in Bad Driburg wiederfinden. Je nach Bedarf unterstütze ich aber auch meine Kollegen in den anderen Filialen.